August Aust, Sport und Abenteuer Videos

Willkommen auf dieser Seite voller Aufregung und Erlebnisse! Hier findest du eine Sammlung von Videos, die sich rund um die Themen Sport, Abenteuer und Kultur drehen. In diesem Abschnitt wirst du einige meiner persönlichen Erlebnisse in Videoclips festgehalten sehen, wie zum Beispiel abenteuerliche Katamaran- und Trimarantouren oder meinen 1.000 km Fußmarsch durch Österreich und Radtouren. Tauche ein in eine faszinierende Welt voller Action, Adrenalin und Emotionen und erlebe unvergessliche Momente!

Die anspruchsvolle Fahrradtour führt von Göstling an der Ybbs bis zum Geischlägerhaus, welches sich auf einer Höhe von 1.770 m am Hochkar befindet. Die Strecke erstreckt sich über eine Länge von 38,550 km und umfasst insgesamt 1.230 Höhenmeter. Es gibt steile Anstiege mit Steigungen von über 20 %.

Jahresrückblick 2022: Ein umfassender Rückblick auf das vergangene Jahr in Form von 24 Bildern. Neben den bereits veröffentlichten Artikeln steht nun auch ein kurzes YouTube-Video zur Verfügung, welches den Jahresrückblick für das Jahr 2022 präsentiert. Schau dir das Video an und hab dabei viel Spaß!

Das war meine vierte Radtour meiner vierstündigen "Testserie" mit einem neuen E-Mountainbike. Sie führte in acht Stunden von Passau nach Ybbs an der Donau und umfasste eine Strecke von 181 km mit einer Höhendifferenz von 690 Metern. Trotz der Tatsache, dass der Donauradweg zu den am meisten befahrenen Fahrradrouten Europas gehört, hatte ich ab dem Mittag fast immer die gesamte Route für mich alleine. Dies war aufgrund der hohen Temperaturen von über 30 Grad möglich. Mein Fazit aus diesem "Test": Mit einem E-Bike kann man höher, weiter und schneller fahren. Es stellt eine sinnvolle Ergänzung zum herkömmlichen Mountainbike dar.

Das Video, das vor 10 Tagen in Bangs (Vorarlberg) aufgenommen wurde, ist ein Statement dafür, warum ich mich erneut in ein Abenteuer stürze und für etwas mehr als einen Monat lieber im Zelt schlafe anstatt im Bett. Zusätzlich gibt es eine Erklärung im Video darüber, warum ich mich entschieden habe, meine Unzufriedenheit über das Erlebte durch eine Fahne und ein bedrucktes T-Shirt zum Ausdruck zu bringen.

Das Abenteuer setzte sich fort, dieses Mal mit einem 19 Fuß (5,79 m) Trimaran und Start ist beim Club Náutico Port Saplaya in Valencia (Spanien). Beim Start waren die drei wichtigsten spanischen Fernsehsendern und mehreren Tageszeitungen anwesend. Für Testzwecke stellte die baskische Firma "Brudimar" den Trikala 19 zur Verfügung. Das Boot war speziell für Seen- und Küstennavigation sowie schwache Winde (maximal Windstärke 4) konzipiert. Aufgrund der kurzen Zeit seit Markteinführung des Boots waren Probleme vorhersehbar.

Technische Daten Trimaran: Trikala 19, Länge: 5,79 m, Breite: 4,12 m, Gewicht 245 kg, Großsegel; 14,32 m², Fock: 4,62 m², Gennaker: 14,32 m², gesamte Segelfläche: 34,18 m²

Das Abenteuer erreichte einen weiteren Höhepunkt, als wir uns auf den letzten Abschnitt unserer Reise begaben - die gefährliche Überquerung der Straße von Gibraltar zum afrikanischen Kontinent nach Ceuta. Ich war mir bewusst, dass diese Meeresenge für ihre starken Strömungen, heftigen Windböen und den regen Schiffsverkehr zwischen Atlantik und Mittelmeer berüchtigt ist. Dennoch hatten wir diese Fahrt geplant und mussten sie auch meistern. Als wir starteten, spielten der Windrichtung und -stärke in unsere Karten und das Meer war relativ ruhig. Doch plötzlich tauchte auf halber Strecke dichter Nebel auf und die Sichtweite schrumpfte innerhalb weniger Minuten auf 2-3 Meter zusammen. Unsere Aufregung und Anspannung stiegen ins Unermessliche, während wir uns durch den undurchdringlichen Nebel kämpften auf einer der meist befahrenen Schifffahrtsstraße Europas.



Technische Daten Katamaran: Marke: Unbekannt (älter als 20 Jahre) - Länge: 15 ft (4,60 m), Breite: 2,30 m, Segel: altes Segel vom Hobbie Cat 14, (10,46 m²), kein Fock (Vorsegel).

Die wunderschönen Sandstrände im Norden Portugals wurden von starken Winden und riesigen, brechenden Wellen heimgesucht. Diese Bedingungen machten es unmöglich, mit unserem 4,60 m Katamaran anzulanden. In Cascais, einem echten Surfer-Paradies mit den höchsten Wellen Europas, nahm der Wind innerhalb weniger Minuten auf Sturmstärke (8 Beaufort/62-74 km/h) zu und sorgte für große Aufregung. Später führte uns das Nebelhorn des Leuchtturms am Cabo de São Vicente - dem äußersten Südwestkap Europas - sicher durch den dichten Nebel. Zum Abschluss unserer Reise in der Straße von Gibraltar hatten wir zwar ein paar Herausforderungen zu bewältigen: Kreuzwellen aus einer Richtung kombiniert mit Strömungswechseln und böigem Wind erschwerten unseren Segelspaß etwas.

Endlich ist es soweit - das Abenteuer wartet! Von Anfang an war klar, dass dies ein aufregendes Unterfangen sein würde. Den Rumpf des Bootes erhielt ich von einem Taucher, der ihn am Meeresgrund entdeckt hatte. Für ein paar Peseten wurden alter Mast und ein noch älteres Segel erworben und nach einigen Tagen harter Arbeit entstand schließlich ein Katamaran, der nicht nur schwimmt, sondern mit dem man auch segeln konnte. Die Ausrüstung war minimal – keine speziellen Segelanzüge oder wasserdichten Säcke; stattdessen wurde das Gepäck einfach in Mülltüten verpackt. Einige Freunde aus dem Segelsport waren skeptisch und meinten sogar, sie würden mit diesem Boot und dieser Ausstattung nicht einmal auf einen Baggersee fahren. Doch darum ging es gar nicht, sonder die Mission bestand darin, die Nordküste Spaniens zur schlechtesten Jahreszeit zu durchsegeln.